Tiergartentunnel – Wanderweg

KurzbeschreibungP1030359

Beschreibung folgt noch

Hinweise

Hinweise folgen noch

Strecke

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Langbeschreibung

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Eine etwas längere Strecke sollte es heute werden. Also reduzierten wir das Gewicht unserer Ruckssäcke auf etwa 10 Kilo das Stück. Bei der Suche nach dem geeignetesten Ausflugsziel stießen wir auf den Tiergartentunnelwanderweg. Ein Tunnel – das könnte spannend werden. Da wir uns beide recht schnell von unterirdischen Einrichtungen begeistern lassen, mussten wir nicht lange überlegen und wählten diese Strecke für die kommende Tour.

 

Am Startpunkt (mal wieder Blankenheim) angekommen, ging es diesmal durch ein recht idyllisches Örtchen, vorbei an Souvenierläden zu einer steilen Treppe. Da wir am oberen Ende der Treppe dazu geneigt waren, bereits nach einem halben Kilometer die Wasserflaschen zu zücken, konnten wir an dieser Stelle ein historisches Gemäuer bewundern. Unsere erste Pause an diesem Tag wurde durch einen in diesem Gemäuer übenden Musikverein künstlerisch hinterlegt.

 

P1030378Vorbei an der Burg sowie der ein oder anderen Wiese erblickten wir in der Ferne bereits das erste interessante Gebäude. Dies sollte die erste von ca. 10 Stationen sein, an denen wir etwas über das hier in Frühzeiten installierte Zisternensystem erfahren sollen. Der nächste Kilometer führte uns durch ein Waldstück vorbei an den nächsten Stationen. Sehr enttäuscht waren wir jedoch, als wir vor dem verschlossenen Tunnel standen. Ob und wann dieser überhaupt betreten werden darf, wissen wir leider bis heute nicht.

 

 

 

P1030393Nachdem wir den Wald verließen verlief die weitere Strecke fast ausschließlich auf asphaltierten Straßen und Wegen. Eher langwierig gestaltete sich der restliche Tag. Kaum Wald, dafür umso mehr schnurgerade Wege durch die Heide, die an dieser Stelle wenig interessant erschien. Besonders fragwürdig empfanden wir bei dieser markierten Tour um Blankenheim den Verlauf an einer Bundesstraße für etwa 200m.

 

 

 

 

Zumindest wurden wir hiernach mit einem weiteren Waldstück entlohnt, durch welches sich nach dem passieren eines kleinen Bahnhofs, ein schmaler Pfad entlang eines Gewässers zog. Am Ende dieses Pfades erwartete uns eine kleine Erinnerung an meine Kindheit: Ein Bahnübergang mit Gegensprechanlage, bei der man persönlich das Öffnen der Schranke erbitten musste. Dies war ein weiteres Stück Nostalgie, auch wenn dies nicht auf jeden Wanderer hier zutreffen wird. Unmittelbar hinter der Bahnschranke, die sich nach gefühlten 20 Minuten dann auch für uns geöffnet hat, befand sich eine Rastbank, welche uns dazu einlud, hier eine Zeit zu verweilen. Gleich neben unserer Raststätte führte ein kleiner Pfad über eine Holzbrücke zu einer Art bewaldete Insel, um den sich ringsum ein Tümpel befand. Ein optimaler Ort für ein kleines Foto.

 

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Der restliche Weg gestaltete sich leider wenig spektakulär. Mehr erzwungen wurde hier ein Rückweg zum Startpunkt gesucht und der Strecke hinzugefügt. Irgendwann, nach weiteren Stunden, erreichten wir unser Fahrzeug und machten uns (endlich) wieder auf dem Heimweg.

 

Fazit:
Da wir an diesem Tag lediglich einen für uns etwas weiteren Weg testen wollten, war dies soweit in Ordnung, aber abgesehen von wenigen interessanten Punkten würden wir diesen nicht weiterempfehlen.

 

Ein paar fotographische Eindrücke der Tour gibt es hier.
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