Für das neue Terrarium unserer zukünftigen Tigersalamander (eigentlich Tigermolche) benötigten wir eine optisch ansprechende und natürlich wirkende Rückwand. Wie viele andere Hobbybastler auch, haben wir uns hierbei für Styropor als Baumaterial entschieden.
Zunächst beschafften wir uns also entsprechende Styroporplatten; eine 50*100cm Platte in einer Stärke von 20mm als Träger der eigentlichen Rückwand und einige dünnere Platten in der gleichen Größe, um daraus die Einzelteile zu erstellen.
Die dicke Rückplatte erhielt an der Stelle, an der wir einen Trennsteg aus Glas in das Becken klebten, eine passgenaue Einkerbung. Der Trennsteg aus Glas trennt im späteren Verlauf der Einrichtung den Land- vom Wasserteil des Terrariums.
Die dünneren Platten schnitten wir in 5 bis 15 cm breite Streifen, aus denen wir mit Feilen und Teppichmessern die einzelnen Elemente formten.
Diese brachten wir mit Styroporkleber und zur Stabilisierung mit Zahnstochern an die Trägerplatte an und gestalteten somit Stück für Stück die eigentliche Rückwandlandschaft. Zwei ebenfalls aus Stypropor geformte „Becher“ sollen bei der späteren Einrichtung Platz für zwei Pflanzen wie zum Beispiel einer Efeutute bieten.
Nach stundenlangen Schnitz- und Klebearbeiten war die Rückwand im Rohformat dann endlich fertiggestellt. Die freien Flächen an der Unterseite sind absichtich frei gelassen worden, da sich dort im linken Bereich der Wasserteil und im rechten Teil der ansteigende Landteil befinden wird.
Anschließend versiegelten und färbten wir die Rückwand mit einem Gemisch aus Abtönfarbe und Fliesenkleber. Um die Rückwand so natürlich wie möglich aussehen zu lassen, entschieden wir uns für einen olivfarbenden Grünton.
Etliche Stunden und Pinsel später war die Rückwand nun komplett bestrichen und musste nur noch etwa zwei bis drei Tage bei Zimmertemperatur trocknen und somit aushärten.
Der noch dunkle Farbton sollte sich im Zuge des Trocknens noch um einige Stufen erhellen und sah, fast getrocknet und im Terrarium eingesetzt, letztendlich so aus:
Im weiteren Verlauf konnten wir nun endlich das Terrarium, welches seinen Platz auf dem selbstgebauten Unterschrank gefunden hat, einrichten. Aber das folgt in einem weiteren Artikel.
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Zunächst beschafften wir uns also entsprechende Styroporplatten; eine 50*100cm Platte in einer Stärke von 20mm als Träger der eigentlichen Rückwand und einige dünnere Platten in der gleichen Größe, um daraus die Einzelteile zu erstellen.
Die dicke Rückplatte erhielt an der Stelle, an der wir einen Trennsteg aus Glas in das Becken klebten, eine passgenaue Einkerbung. Der Trennsteg aus Glas trennt im späteren Verlauf der Einrichtung den Land- vom Wasserteil des Terrariums.
Die dünneren Platten schnitten wir in 5 bis 15 cm breite Streifen, aus denen wir mit Feilen und Teppichmessern die einzelnen Elemente formten.
Diese brachten wir mit Styroporkleber und zur Stabilisierung mit Zahnstochern an die Trägerplatte an und gestalteten somit Stück für Stück die eigentliche Rückwandlandschaft. Zwei ebenfalls aus Stypropor geformte „Becher“ sollen bei der späteren Einrichtung Platz für zwei Pflanzen wie zum Beispiel einer Efeutute bieten.
Nach stundenlangen Schnitz- und Klebearbeiten war die Rückwand im Rohformat dann endlich fertiggestellt. Die freien Flächen an der Unterseite sind absichtich frei gelassen worden, da sich dort im linken Bereich der Wasserteil und im rechten Teil der ansteigende Landteil befinden wird.
Anschließend versiegelten und färbten wir die Rückwand mit einem Gemisch aus Abtönfarbe und Fliesenkleber. Um die Rückwand so natürlich wie möglich aussehen zu lassen, entschieden wir uns für einen olivfarbenden Grünton.
Etliche Stunden und Pinsel später war die Rückwand nun komplett bestrichen und musste nur noch etwa zwei bis drei Tage bei Zimmertemperatur trocknen und somit aushärten.
Der noch dunkle Farbton sollte sich im Zuge des Trocknens noch um einige Stufen erhellen und sah, fast getrocknet und im Terrarium eingesetzt, letztendlich so aus:
Im weiteren Verlauf konnten wir nun endlich das Terrarium, welches seinen Platz auf dem selbstgebauten Unterschrank gefunden hat, einrichten. Aber das folgt in einem weiteren Artikel.
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