Wenn wir OpenHAB aus den entsprechenden Repositories installiert haben, wurde ein neuer, nicht priviligierter Nutzer für die Ausführung von OpenHAB eingerichtet. Diesem ist es jedoch nicht gestattet, Ports unterhalb von 1024 zu belegen. Wenn wir jedoch bei der Einrichtung der OpenHAB-Clients bzw. bei der Eingabe im Browser auf den Port verzichten wollen, benötigen wir einen sogenannten Reverse-Proxy.
Verfügbare Artikel zu openHAB
Einleitung
Für den eben erwähnten Reverse-Proxy nutzen wir in diesem Artikel den schnellen und schlanken Webserver „nginx„, ausgesprochen „Engine-X„. Dieser startet einen „Mutterprozess“ als Nutzer root, mit dem es uns möglich ist, den Webserver auf den Port 80, bzw. Port 443 zu binden, wie es für Webserver eigentlich auch üblich ist.
Installation
Wir installieren nginx, wie auch bereits OpenHAB, mittels apt-Paketverwaltung:
apt-get install nginx
Anschließend aktivieren wir den automatischen Start von nginx:
systemctl enable nginx
Konfiguration
Nun erstellen wir eine eigene Konfiguration. Zuvor jedoch sichern wir die originale Konfigurationsdatei:
cd /etc/nginx/sites-available/
mv default default.orig
Nun erstellen wir einen neue Datei „default„, hier mit dem Texteditor meiner Wahl:
nano default
Wir befüllen die neue Konfiguration mit folgendem Inhalt:
server {
listen 0.0.0.0:80;
server_name _;
root /usr/share/nginx/html;
index index.html index.htm;
location / {
proxy_pass http://127.0.0.1:8080/;
proxy_set_header Host $http_host;
proxy_set_header X-Real-IP $remote_addr;
proxy_set_header X-Forwarded-For $proxy_add_x_forwarded_for;
proxy_set_header X-Forwarded-Scheme $scheme;
}
}
Der Port 8080 muss natürlich auf den entsprechenden Port geändert werden, auf welchem unsere OpenHAB-Instanz erreichbar ist.
Die Tastenkombination „STRG+X“ beendet „nano“ und wir bestätigen die Abfrage der Dateispeicherung.
Abschluss
Nun starten wir nginx mittels:
/etc/init.d/nginx restart
und können ab sofort OpenHAB auf dem Port 80 erreichen.
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Reverseproxy für OpenHAB
Wenn wir OpenHAB aus den entsprechenden Repositories installiert haben, wurde ein neuer, nicht priviligierter Nutzer für die Ausführung von OpenHAB eingerichtet. Diesem ist es jedoch nicht gestattet, Ports unterhalb von 1024 zu belegen. Wenn wir jedoch bei der Einrichtung der OpenHAB-Clients bzw. bei der Eingabe im Browser auf den Port verzichten wollen, benötigen wir einen sogenannten Reverse-Proxy.
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Einleitung
Für den eben erwähnten Reverse-Proxy nutzen wir in diesem Artikel den schnellen und schlanken Webserver „nginx„, ausgesprochen „Engine-X„. Dieser startet einen „Mutterprozess“ als Nutzer root, mit dem es uns möglich ist, den Webserver auf den Port 80, bzw. Port 443 zu binden, wie es für Webserver eigentlich auch üblich ist.
Installation
Wir installieren nginx, wie auch bereits OpenHAB, mittels apt-Paketverwaltung:
Anschließend aktivieren wir den automatischen Start von nginx:
Konfiguration
Nun erstellen wir eine eigene Konfiguration. Zuvor jedoch sichern wir die originale Konfigurationsdatei:
Nun erstellen wir einen neue Datei „default„, hier mit dem Texteditor meiner Wahl:
Wir befüllen die neue Konfiguration mit folgendem Inhalt:
Der Port 8080 muss natürlich auf den entsprechenden Port geändert werden, auf welchem unsere OpenHAB-Instanz erreichbar ist.
Die Tastenkombination „STRG+X“ beendet „nano“ und wir bestätigen die Abfrage der Dateispeicherung.
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Nun starten wir nginx mittels:
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